Unsere letzte Position

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Hanoi

Tina, deine Prophezeihung hat sich erfüllt ;)  unsere Anreise fand tatsächlich ihr Ende und zwar nach 19 Stunden in diesem Hotel !

 
Kurzes Nickerchen, dann haben wir die ersten Eindrücke gesammelt und die Stadt auf uns wirken lassen. 
 

Zwischendurch wollten wir gemütlich an einer Straßenkreuzung Kaffee trinken und das bunteTreiben beobachten - diesen auch bestellt - naja wir bekamen Suppe, fügten uns und aßen diese.

Gegenüber wurde eine ältere Frau entlaust (Maikel meint, ihr wurden die grauen Haare rausgerissen - hm... wir lassen das mal offen), nebenan schnitt sich eine andere ihre Fußnägel, es wurde Suppe gekocht, Mais gegrillt, auf der Straße abgewaschen, gelacht, geweint, gemeckert.  
Und man mag es kaum glauben, aber es gibt sie auch hier: gestylte Damen in Higheels, die mit ihren Mopeds an einem vorbeiflitzen! Apropos Mopeds: eine der ersten Regel hier haben wir mit Bravur befolgt. Immer in Bewegung bleiben und ja nicht stehen bleiben oder auch: abenteuerliche Straßenüberquerung genannt, wobei noch spannender war eigentlich unsere erste Rikschatour. Der Fahrer war total durchgeknallt und ein GAUNER!!! Wie üblich, sind wir in die erste "zu viel bezahlen Urlaubsfalle" getappt. 
Aber was solls ... 

Tag 2 - Heute schreibt Maik wieder....

Nach dem entzückenden Frühstück und der abschließenden Tourplanung ließen wir uns von unserem Hotel aus durch die Menschenmassen Richtung Marktplatz treiben. Anders als wie bei uns ist das hier kein Platz sondern eher eine Reihe von Strassenzügen auf den alles verkauft wird was in irgendeiner Form biologisch entstanden ist. Das Haupttransportmittel ist das Moped mit dem alles und wir meinen wirklich alles transportiert wird was von A nach B muss auch mal ne Suppe solange nicht gekleckert wird.

Da wir noch nicht richtig in Kauflaune waren ging es weiter ins Museum für Militärgeschichte. Alles was die Amis oder vormals die Franzosen hier verloren haben liegt hier zur Ansicht bereit. 

Nächste Station gleich nebenan ein kleiner Biergarten der zum Rasten einlädt. Zwei landestypische Kaffees (mit Eiswürfeln- die wir nicht essen sollten! ) mussten her unterm Sonnenschirm die Füße 5 min hochlegen und im Reiseführer schmöken. 

An dieser Stelle sei gesagt, dass der Kaffee hier eine angenehme Milde hat und das Aroma schon stark in Richtung Schokolade geht -ebend sehr lecker! Kleine Notiz : vor Abflug 1 Sack Kaffee kaufen.
Unsere beiden kamen 58.000 Dông das sind umgerechnet 2 Euro.
Das Wetter ist heute schön angenehm warm bei 26 Grad über Null !!! die Sonne knallt und wir beide schalten nun endlich auf Urlaubsmodus um. 
Ein kurzer Blick - wir sind uns einig weiter geht's zur nächsten Attraktion...
Hier in Hanoi, genau wie in Moskau wurden die ersten Revolutionäre der Partei nicht nach ihrem Tod beerdigt sondern einbalsamiert und für die Nachwelt zur Schau gestellt. Was wir von Lenin kennen ist in Vietnam Ho Chi Minh. Er ist in einem Mausoleum wenige Wegminuten entfernt zu bestaunen. Leider Montag Nachmittag geschlossen aber die komplexe Anlage ist im Stil des Roten Platzes in Moskau sehr ähnlich.
An fast jeder Ecke hat man die Möglichkeit für einen kleinen Snack oder Imbiss. Ein besonderer Anziehungsmagnet ist die Einsäulen Pagode und für ein gutes Baum-Foto muss man sich auch schon mal krumm machen.
Fast beiläufig besuchten wir den völlig überfüllten Literaturtempel und konnten die eine oder andere Auftragsarbeit ausführen lassen.
Kaum ein Tag hier und schon sind wir im Knast - aber freiwillig und gegen Dollar als Eintrittsentgelt.
Und zum Schluss waren wir am Abend noch fein Essen in einem der angesagtesten Restaurants der Stadt direkt am Boulevard wo wir dem Chefkoch bei der Arbeit zusehen konnten.
Morgen schreibt Anke wieder da wir aber unterwegs sind und nicht genau wissen ob es mit dem Internent klappt könnte es sein, dass wir uns erst wieder übermorgen melden können.